Ein Vertragshandy bietet einige Vorteile, und wer sich zu den Vielnutzern zählt, wird einem Handyvertrag vor einem Prepaid Handy den Vorzug geben. Ein Vertrag ist natürlich an bestimmte Konditionen gebunden, aber wer sich die besten heraus sucht, wird schnell sein Gerät in Betrieb nehmen können. Zunächst müssen alle Vertragsmodalitäten erledigt werden (in manchen Fällen muss auch die „Bonität“ nachgewiesen werden), und dann kann man das Vertragshandy freischalten.
In der Regel erhält man zeitnah eine Code Nummer, die das Gerät frei schaltet. Nur wenn man sich mit dieser Nummer einloggt, kann man das Handy und alle seine Funktionen auch nutzen. Sollte es beim Freischalten des Handys zu Problemen kommen, ist natürlich der Vertragshändler der Ansprechpartner. Entweder man kontaktiert die Hotline, oder man begibt sich direkt in den Laden vor Ort. Dort erkennt man, woran es gelegen haben könnte, und wird das Vertragshandy freischalten. Eine Gebühr entsteht nicht, denn die Freischaltung ist Bestandteil des Vertrags. Der Nutzer muss sein Handy schließlich in Benutzung nehmen können!
Wenn ein Vertrag zu Ende gegangen ist, kann das Handy natürlich wieder für neue Verträge bzw. Anbieter verwendet werden. Auch dann muss ein Code eingetippt werden, also wieder das Vertragshandy freischalten, um zu gewährleisten, dass das Gerät gemäß dem vorliegenden Vertrag genutzt werden kann. Dies ist wie eine Eintrittskarte zu verstehen, man nutzt das Handy eben immer mit Hilfe eines Partners, per Prepaid oder eben per Vertrag. Die Freischaltung ist der Vorgang, der den (neuen) Nutzer in vollem Umfang befähigt, die vertragsgemäßen Anwendungen und Services zu nutzen.
Das Handy ist ja nicht mehr als ein kleiner Computer, dem man Befehle unterschiedlicher Art erteilt. Und wenn ihm ein neuer Vertragspartner zugeteilt wird, muss eben intern der Befehl eingetippt werden, dass er sich auf einen neuen „Chef“ einzustellen hat. Verträge und Vertragslaufzeiten variieren stark, und Wechseln macht oft Sinn.
